SK Sturm II

Bitteres 0:1 gegen Lustenau

05.04.2025

Erste Heimniederlage für Sturm II im Frühjahr in Gleisdorf.

Martin Kern stand gegen Lustenau in der Startelf. © GEPA pictures

Offensive Gäste

Überraschend offensiv starteten die Gäste der Lustenauer Austria in das Match gegen den SK Sturm II in Gleisdorf. Die Vorarlberger legten gleich einmal eine Drangperiode hin, außer einer guten Möglichkeit für Ouattara, der links am Tor vorbeischoss, war aber nichts drinnen. Es folgte eine ausgeglichene Phase, allerdings kam Sturm II kaum in Tornähe. Outtara versuchte es noch zwei Mal, ein Mal scheiterte er an Sturm-Keeper Matteo Bignetti, ein Mal verzog er. Erster Versuch in Führung zu gehen aus Sturm-Sicht: Haider zog von der Strafraumgrenze ab, traf aber das Gehäuse nicht. Da waren schon 21 Minuten gespielt. In Minute 38 prüft Ouattara wieder einmal Bignetti, der Sturm-II-Keeper fischte den Volley des Vorarlbergers aber sehenswert aus der Ecke. Womit der 0:0-Pausenstand besiegelt war.

Auch Jonas Karner konnte keinen Umschwung herbeiführen. © GEPA pictures

Die Serie ist beendet

Nach der Pause blieb das Match gefällig, das Tempo recht hoch, doch die Tormöglichkeiten hielten sich auf beiden Seiten in Grenzen. Acht Minuten nach dem Seitenwechsel war es Peter Kiedl (Freitag bei Sturm gegen Rapid auf der Ersatzbank), der drüberlegte. Ein Schussversuch von Hödl fiel zu schwach aus. Kurz darauf haute Afrifa, der für Kern gekommen war, weit drüber. Riesenglück für Sturm II in Minute 82: Seifedin Chabbi, kurz zuvor ins Spiel gekommen, vermochte den Ball aus kurzer Distanz nicht im leeren Grazer Tor unterzubringen. Aber nur eine Minute später klappt es für die Gäste: Eckball, den harmlosen Kopfball von Voisine ließ Graz-Tormann Bignetti abprallen, Chabbi staubt ab, 0:1 in Minute 84. Gleich nach dem Ankick hätte Beganovic die Chance auf den Ausgleich gehabt, traf aber einen Vorarlberger Verteidiger. Alle weiterer Anläufe von Sturm II lieben fruchtlos. Damit verflüchtigte sich auch der vor dem Match angepeilte Wunsch, den drei Siegen in Gleisdorf in Serie einen weiteren folgen zu lassen und eine Heimmacht zu bleiben.