SK Sturm II

Kein Wunschkonzert

28.03.2022

Sturm II kann im Nachtrag gegen Allerheiligen einen Polster schaffen. Eine Runde ganz nach dem Geschmack des SK Sturm Graz II war die abgelaufenen in der Regionalliga Mitte. Denn: In der zwanzigsten Runde verlor Verfolger Deutschlandsberg ebenso wie Aufstiegsrivale WSC Hertha. Beim Nachtragsspiel in Allerheiligen am Dienstagabend hat die Hösele-Elf mit einem vollen Erfolg die Chance, einen Fünfpunkteabstand herzustellen.

Im Herbst gab es in Graz-Messendorf ein umkämpftes 3:3 Unentschieden.

Gute Ausgangsposition

Eine ideale Ausgangsposition hat der SK Sturm Graz II vor dem Nachtragsspiel zur 20. Runde in der Regionalliga Mitte, das unsere “Zweier“ ja Dienstagabend (Ankick um 18.45 Uhr) nach Allerheiligen führt. Helfer mit Sturm-Vergangenheit haben dafür gesorgt, dass sich unsere Elf mit einem Sieg mit fünf Punkten Vorsprung absetzen kann. Denn Gleisdorf, mit Ex-Akademie-Coach Thomas Böcksteiner auf der Bank, nahm Sturm-Verfolger DSC drei Punkte ab; und WSC Hertha, Sturms oberösterreichischer Konkurrent um einen Aufstieg in die 2. Liga verlor daheim mit 1:2 gegen Bad Gleichenberg um Ex-Sturmkicker Leonhard Kaufmann. Damit beträgt der Rückstrand von Hertha Wels auf Sturm vor dem Allerheiligen-Match bereits neun Punkte.

“Es wird nicht leicht“

“Die Runde ist gut gelaufen für uns. Außer Gurten haben alle für uns gespielt. Aber das Ganze ist kein Wunschkonzert, wir müssen auf uns schauen und diese Situation zu unseren Gunsten nutzen. Was alles andere als leicht wird, denn Allerheiligen ist ein sehr unangenehmer Gegner, das haben wir schon beim 3:3 in Graz im Herbst gesehen. Dazu kommt der kleine Platz in Allerheiligen“, weiß Trainer Thomas Hösele um den nicht einfachen Gang zu den “Galliern“. Die sind nämlich auch zusätzlich motiviert, weil zum ursprünglichen Termin am vergangenen Freitag ein große Fest mit Disco und mehr anlässlich des 30. Aufeinandertreffens der beiden Klubs geplant war. Das musste abgeblasen werden. Hösele: “Da bitten wir um Verständnis, wir müssen auf uns schauen, das Beste aus der Situation machen. Wenn wir mehrere Einberufungen haben, müssen wir das Match verschieben.“