
Matteo Bignetti kehrte im Sommer 2023 zum SK Sturm zurück, ist seither der sichere Rückhalt der Zweier, war international mit Schwarz-Weiß unterwegs und avancierte zum Nationalspieler von Österreichs U21. Der mit heute 21-Jährige spricht über seine bisherige Zeit in Graz, warum Liefering sein Lieblingsgegner ist und einige weitere spannende Themen.
Du bist jetzt in deinem 2. Jahr in deiner zweiten "Amtszeit" beim SK Sturm – wie würdest du sie bisher zusammenfassen?
Ich habe bisher eine sehr schöne Zeit bei Sturm. Als junger Spieler bei den Profis dabei zu sein – während sie das Double geholt haben – und die UEFA Champions League zu erleben, ist eine unglaubliche Erfahrung für mich. Ich bin dankbar, dass ich hier in Graz bei Sturm sein kann, in der zweiten Liga viele Spiele bekomme und mich gut weiterentwickeln kann!
Du bist in einem Torhüter-Team mit Kjell Scherpen, Daniil Khudyakov, Elias Lorenz und mit Stefan Loch als Torwarttrainer. Gib uns Einblicke in die Abläufe eurer Trainings und was du speziell von Kjell und von Lochi gelernt hast bzw. lernst.
Das Tormann-Training mit den Jungs macht sehr Spaß. Wir verstehen uns sehr gut und pushen uns in jedem Training. Kjell ist ein überragender Tormann, aber auch ein Mensch, von dem ich sehr viel lernen kann. Er gibt mir auch oft Tipps, wir reden über unsere Spiele und analysieren alles – das hilft mir sehr bei meiner Weiterentwicklung.
Gegen Liefering wurdest du zwei Mal zum Helden – nimm uns mit in deine Erinnerungen an diese beiden Partien!
Die zwei Spiele werde ich immer in Erinnerung behalten. Dass ich in Liefering das Tor zum 2:2 geschossen habe, kann ich noch immer nicht richtig realisieren. Als Kind träumt man schon einmal davon, aber als es dann wirklich passiert ist, war das einfach ein unglaubliches Gefühl für mich. Über den gehalten Elfer freu ich mich natürlich auch sehr, weil wir dadurch gewonnen und drei wichtige Punkte geholt haben.
Mit Sturm warst du in der UEFA Champions League unterwegs, wie hat sich das für dich angefühlt?
Es war ein unglaubliches Erlebnis für mich, bei solchen Königsklassen-Nächten dabei sein zu dürfen. Die Atmosphäre, die Hymne und die großen Stadien werde ich nie vergessen. Auch dank unserer Fans wurden es auch unglaublich-magische Nächte.
Wo siehst du bei dir noch Verbesserungspotenzial und wo hast du dich in den letzten zwei Jahren am meisten verbessert?
Ich denke, dass ich mich in den letzten zwei Jahren schon in vielen Bereichen verbessert habe, aber natürlich gibt es auch noch viel zu lernen. Mein Ziel für die kommende Zeit ist es, bei Flanken bzw. Eckbällen mehr Sicherheit auszustrahlen. Dafür ist Spielpraxis sehr wichtig und ich bin dankbar, dass ich bei Sturm II fast alle Spiele bestreiten darf und sie dort erhalte – dementsprechend gut ist das auch für meine Weiterentwicklung.
Welche Wünsche hast du bezüglich deines Geburtstags?
Ich wünsche mir, dass wir alle gemeinsam eine erfolgreiche Zeit haben und, dass wir alle gesund bleiben – der Rest kommt dann von allein!
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