Im Geburtstalk: David Schnegg

Du hast bisher 47 Spiele für Sturm absolviert, wie fällt dein Fazit dieser Partien aus?

Ich bin sehr froh über jedes einzelne Spiel, dass ich für den Verein machen darf. Es ist immer eine einzigartige Atmosphäre. Wir haben im letzten Jahr und auch heuer viel geschafft und ich denke, dass da einige sehr erfolgreiche und unvergessliche Partien dabei waren.

Der Pokalsieg in der vergangenen Saison war dein erster Titel als Profi – nimm uns mit in deine Gefühlswelt beim Cuperfolg, wie hat sich das angefühlt, was ist dir da durch den Kopf gegangen?

Der Pokalsieg im letzten Jahr war natürlich sehr, sehr schön, gleich in meinem ersten Jahr bei Sturm einen Titel zu gewinnen, das ist etwas sehr Besonderes. Gerade mit den Fans, das war wirklich etwas, was ich nie vergessen werde und für immer in äußerst positiver Erinnerung behalten werde.

In diesen 47 Spielen gelangen dir neun Scorerpunkte, ein guter Wert. Was zeichnet dich in dieser Hinsicht besonders aus?

Neun Scorerpunkte ist, denke ich, kein schlechter Wert, aber es geht sicher noch besser. Das ist auch eines meiner großen, persönlichen Ziele, diesen Wert heuer noch einmal kräftig in die Höhe zu schrauben und einige Scores zu sammeln.

Du bringst ja des Öfteren deinen Hund mit ins Trainingszentrum – wie alt ist er mittlerweile, welche Rasse ist er und gehorcht er dir schon?

Ja, ich bring meinen Hund – den Sam – hin und wieder mit zum Training. Er ist ein Maltipoo, acht Monate alt und horcht, sagen wir es so, nicht ganz so auf mich (lacht). Das liegt aber auch daran, dass er jetzt in New York bei meiner Freundin zu Hause auf Urlaub war für zwei Wochen. Deshalb gilt es jetzt, zurück zum Alltag zu kommen und er wieder vermehrt auf mich hört.

Am Sonntag geht es gegen deinen Ex-Verein WSG, bei der du eine beinahe idente Statistik hast – was unterscheidet den David Schnegg aus Tiroler Zeiten vom David Schnegg, der aktuell in Graz tätig ist?

Diese Partie ist natürlich schon etwas Besonderes für mich, gegen den Verein zu spielen, wo alles angefangen hat. Das ist für mich ein zusätzlicher Ansporn, gegen sie zu gewinnen und uns darf einfach nichts aufhalten auf unserem Weg. Ich denke, dass man im Duell gegen den Ex-Verein immer noch etwas mehr aufgeheizt ist, als in den anderen Spielen. Der Unterschied zu früher ist sicher – nicht zuletzt aufgrund meiner Auslandserfahrung – dass ich viel routinierter geworden bin. Am Feld sowieso und auch privat habe ich mich sehr weiterentwickelt.

Du teilst deinen Geburtstag mit Ivica Vastic – was sagt dir dieser Name?

Der sagt mir natürlich sehr viel, eine absolute Sturmlegende. In diesem Sinne – alles Gute, Ivo! Er war ein überragender Fußballer und die Nutella-Werbung, die fällt mir da auch gleich ein (lacht)!

Abschließend: Wie lauten deine Geburtstagswünsche?

Ich wünsche allen alles Gute, viel Gesundheit – das ist das Wichtigste – und viel Spass im Leben!