Bittere Heimniederlage

Kampfbetonte erste Halbzeit

Die SK Sturm Damen starteten gut in die Partie und erspielten sich in den Anfangsminuten einige gute Möglichkeiten. Mit zunehmender Spieldauer fanden jedoch auch die Gäste immer besser ins Spiel und setzten durch einen Lattenschuss ein erstes Ausrufezeichen. Das Duell entwickelte sich zu einer intensiven und kampfbetonten Begegnung mit hohem Tempo auf beiden Seiten. Die beste Chance der ersten Halbzeit hatte Sandra Jakobsen in der 35. Minute, als sie alleine auf die gegnerische Torfrau zulief, den Ball aber nicht im Netz unterbringen konnte. Nach einer ausgeglichenen und umkämpften ersten Hälfte ging es mit einem 0:0 in die Pause.

Altacherinnen nutzen Standards eiskalt

Auch nach dem Seitenwechsel blieb die Partie hart umkämpft und körperbetont. Die Vorarlbergerinnen standen defensiv sehr kompakt, während sich die Grazerinnen schwer taten, gefährlich vor das Tor zu kommen. Um die 50. Minute herum hatte Top-Torjägerin Zala Kuštrin die riesige Chance zur Führung für Sturm, doch die Altacher Torfrau reagierte stark und verhinderte den Rückstand. Kurz darauf nutzte Maja Keckeis einen Freistoß aus halbrechter Position und zirkelte den Ball sehenswert ins Kreuzeck – 0:1 für Altach. Nur wenige Minuten später war es wieder Keckeis die auf 0:2 erhöht, als ihr Freistoß an die Latte sprang, von Vanessa Gritzner unglücklich abprallte und im Tor landete. Sturm drängte in der Schlussphase noch auf den Anschlusstreffer, doch die letzte Durchschlagskraft fehlte. So blieb es beim 0:2 Endstand, womit Altach in der Tabelle bis auf zwei Punkte an die Grazerinnen heranrückt.

Sportdirektor Frauenfußball Michael Erlitz: „Die Niederlage gegen Altach ist bitter. Wir kassieren zwei Gegentore durch starke Freistöße und schaffen es selbst nicht, unsere Angriffe effizient auszuspielen. Jetzt gilt es, Charakter zu zeigen und am Samstag gegen den LASK die richtige Antwort zu geben.“